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Aktuelles/Programm

Der etwas andere Blick auf die Welt – Sarkasmus im Schaffen von Mario Andruet und seinem Workshop „Fromstuff2art“

Tag des offenen Ateliers
Sonntag, 7. September 2025 11.00 bis 18.00 Uhr

Nachhaltigkeit, Umweltprobleme, Krieg und menschliches Leid, das sind die Themen von
Mario Andruet und seiner fotosurrealistischen Kunst. Doch er begnügt sich nicht damit, den
Menschen das alles immer wieder vor Augen zu halten, sondern er wirft auch seinen ganz
eigenen Blick auf das menschliche Verhalten.
Sarkasmus und bittere Ironie zeigen das Scheitern und Versagen von Menschen und der
Gesellschaft, den Raubbau an unserem Planeten und vor allem, Sarkasmus macht seine
Kunst politisch. Mit Provokation und Spott wird zum Umdenken und zum Handeln
aufgerufen.
Dier Workshopgruppe Fromstuff2art setzt ihre Akzente auf ebensolche Weise und mit
vielfältigen und frischen Ideen um, wobei hier der Werkstoff Müll und die Fantasie, daraus
Kunst entstehen zu lassen, oft mit Augenzwinkern gelingt. Da jeder dem anderen sozusagen
über die Schulter schaut, entsteht ein reger produktiver Austausch.
Um 15.00 Uhr Führung durch die Ausstellung, danach Verköstigung und Musik
Alec & Ro Gebhardt präsentieren das Programm „Timetravelers“
feat Armindo Ribeiro (Portugal)

Jakobskreuzkraut: Schön! - aber auch ganz schön giftig für Mensch und Tier!

Mittwoch, 30. Juli 2025 um 19.00 Uhr im Atelier Mario Andruet

Erfahrungsaustausch zum Jakobskreuzkraut mit Markus Summa 

Das Jakobskreuzkraut breitet sich seit einigen Jahren vermehrt aus. Schon minimaler Konsum dieser giftigen Pflanze kann zu Leberschäden führen. Bienen können über Pollen und Nektar der Pflanze die Giftstoffe in den Honig und somit in die menschliche Nahrungskette einspeisen. Besonders bedroht sind Weidetiere wie Rinder und Pferde. Der Name Jakobskreuzkraut bezieht sich auf die Blütezeit um den Sankt-Jakobstag am 25. Juli. Das Jakobskreuzkraut ist auch als Jakobskraut, Jakobs-Greiskraut, Spinnkraut oder Herrgottsnagel bekannt. De facto sieht es mit seinen gelben Blüten ganz ansprechend aus, gäbe es da nicht die sogenannten Pyrrolizidinalkaloide. Diese können schon in geringen Mengen Leberschäden verursachen, im schlimmsten Fall droht gar Leberkrebs.        

Was ist giftig am Jakobskreuzkraut?

Bislang existieren keine Studien, inwieweit sich Alkaloide in Tierprodukten wie beispielsweise Milch anreichern. In einigen Import-Honigsorten wurden indes bereits Konzentrationen in bedenklicher Höhe nachgewiesen. Ungeborene sind besonders gefährdet, wenn während der Schwangerschaft große Mengen an selbstgepflücktem Gesundheitstee getrunken werden, der aufgrund von Verwechslungen, etwa mit Johanniskraut, besagte Alkaloide enthält.

Jakobskreuzkraut mit Stumpf und Stiel entfernen 

Beim Entfernen der Pflanzen sollte man sehr sorgfältig vorgehen – bleibt nur ein geringer Teil der Wurzel im Boden, treibt die Pflanze binnen kurzem erneut aus. Sobald man eine Kreuzkraut-Pflanze in seinem Garten entdeckt, sollte man sie sorgfältig entfernen, möglichst verbrennen oder im Hausmüll entsorgen. Besonders in der Nähe von Nutz- und Weideflächen sollte das Kraut keinesfalls geduldet werden. Mit regelmäßigem Unkrautjäten und Maßnahmen wie gezieltem Mähen und Düngen der Fläche kann man das Kraut zurückdrängen. Das wussten die Bauern früher und hatten das Kraut weitgehend zurück-gedrängt. Erst seit der Zunahme von Brachflächen ohne entsprechende fachkundige Aufsicht verbreitet es sich wieder.

Markus Summa – ein Erfahrungsbericht!

Markus Summa, Saarwellingen (Nebenberuf Landwirt) war 2014 am Jakobs-Kreuzkraut erkrankt. Er hatte das Jakobs-Kreuzkraut, das auch auf seinen Wiesen wächst, mit der Hand und ohne Handschuhe gejätet, bevor die Wiese abgemäht wurde. Abends dann ging sein Puls hoch, und er hatte Herzrasen. Da er Herzpatient ist, suchte er am folgenden Morgen den Arzt auf. Sein Blutbild wies erhöhte Blutwerte auf. Er berichtete seiner Ärztin von der Aktion gegen das Jakobs-Kreuzkraut, woraufhin diese die Giftzentrale in Hamburg kontaktierte. Dort lautete der Bescheid, dass es zu Lebererkrankungen führen könne, wenn das Gift über die Haut in den Körper gelange. Seitdem bekämpft Markus Summa das Kraut noch konsequenter – mit Handschuhen – und betreibt, wo er kann, Aufklärung. 

Finger weg vom giftigen Jakobskreuzkraut!

Informieren Sie sich! Damit schützen Sie Ihre Gesundheit und die unserer Tiere.https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/gruenland/jakobskreuzkraut.html

Waltraud Andruet, Friedens,- und Umweltaktivistin. 06838/82220, Saarwellingen, 14.7. 2025

Kunst-und Malworkshop „Fromstruff2art"

Der nächster Kunst-und Malworkshop „Fromstruff2art findet wieder am Sonntag, 6. Juli 2025 statt.

Kunst-und Malworkshop „Fromstruff2art"

Der nächster Kunst-und Malworkshop „Fromstruff2art findet wieder am Sonntag, 5. April 2025 statt.

Herzliche Einladung ins Atelier/KulturOrt Mario Andruet Saarwellingen zu:

Vortrag- Gesprächsrunde zum Thema:

„Frieden schaffen mit Waffen!“ Kritische „Reflektionen“ zu aktuellen Vorstellungen einer neuen politischen, ökonomischen und hegemonialen Weltordnung

mit Prof. Dr. Bernhard Haupert (Mitglied DFG-VK und pax christi)

am Mittwoch, 29. Januar 2025 um 19.00 Uhr

„Frieden schaffen mit Waffen!“

Vortrag- Gesprächsrunde zum Thema:

„Frieden schaffen mit Waffen!“ Kritische „Reflektionen“ zu aktuellen Vorstellungen einer neuen politischen, ökonomischen und hegemonialen Weltordnung

mit Prof. Dr. Bernhard Haupert (Mitglied DFG-VK und pax christi)

am Mittwoch, 29. Januar 2025 um 19.00 Uhr

Bernhard Haupert ist Professor für Soziologie, Theorie Sozialer Arbeit und Methoden der empirischen Sozialforschung und lehrte bis zu seiner Pensionierung an der Katholischen Hochschule in Mainz

Prof. Haupert beschäftigt sich theoretisch und praktisch seit den 1970er Jahren mit soziologischen und historischen Fragen ländlicher Regionen. Er führte u.a. Feldforschungen in ländlichen Regionen Lateinamerikas, Südafrikas, den USA und vielen europäischen Ländern (Frankreich, Italien, Polen, Österreich, Schweiz etc.) durch. Diese Erfahrungen sind in vielen Publikationen niedergelegt und dienen zur Grundierung der Arbeit in der Ideenschmiede.

Anlass für diese Veranstaltung vor den Wahlen ist die DFG-VK Pressemitteilung:

Politiker/innen im Überbietungswahlkampf. Friedensverband warnt vor katastrophaler Aufrüstung.

Die Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte Kriegsdienstgegner/innen (DVG-VK) weist die jüngsten Forderungen einiger Politiker/innen nach einer Erhöhung der Rüstungsausgaben auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entschieden zurück. Hochrüstung führt nicht zu mehr Sicherheit, sondern verschärft das Eskalationspotential -und gefährdet den sozialen Frieden in Deutschland.

Zu sehen gibt es im Atelier noch die interessante Ausstellung „Frühe Friedensbewegung“ von der Rosa Luxemburg Stiftung/ Peter Imandt Gesellschaft.

Über eine rege Beteiligung würden wir uns freuen Mario und Waltraud Andruet.

Atelier Mario Andruet, Bilsdorferstraße 28, 66793 Saarwellingen

Das Atelier ist jeden ersten Sonntag im Monat von 11.00- 17.00 Uhr geöffnet Info: www.atelierandruet.de Tel. 06838 82220

Das Atelier/KulturOrt Mario Andruet wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern;

Frohe Weihnachten und ein friedliches Jahr 2025.

Mahnwache für Frieden und Toleranz

Im Januar 2025 findet die Mahnwache für Frieden und Toleranz am Mittwoch, 8. Januar 2025 von 17.00 bis 18.00 in der Französischen Straße in Saarlouis statt.

In dieser schwierigen Zeit, in denen pazifistische Positionen kaum noch wahrgenommen und sogar verunglimpft werden, wollen wir als Friedensbewegung auch Hoffnung unter die Menschen bringen und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Insbesondere friedenspolitisch sehen sich viele in Frage gestellt, hinterfragen sich selbst, suchen nach klarer Positionierung, nach neuer Orientierung. Zu dieser Suche möchte Sie die Friedensbewegung im Saarland einladen.

Bei dieser Mahnwache wollen wir auch über die neue Kriegstüchtigkeit, Aufrüstung und die enormen Rüstungsausgaben diskutieren. Ebenso wollen wir auch über die Stationierung US-amerikanischer Waffensysteme in Deutschland informieren und über die Werbekampagne der Bundeswehr an Schulen.

Tag des offenen Ateliers

Sonntag, 15. September 2024, 11.00 bis 18.00 Uhr

Tag des offenen Ateliers in Saarwellingen mit Ausstellung, Führung und den Vollblutmusikern Alec & Ro Gebhardt feat. Armindo Ribeiro.

Die Tage der Bildenden Kunst sind bundesweit als Kulturereignis etabliert. KünstlerInnen der Gemeinde Saarwellingen präsentieren  am 15. September im Atelier Mario Andruet ihre aktuellen Werke dem Publikum.

Mario Andruet, geboren 1954 in Saarwellingen, beschäftigt sich seit frühester Kindheit sowohl mit fotorealistischer Malerei als auch mit Kollagen und surrealistischer Verfremdung. Als Aktionskünstler setzt Mario Andruet seine Werke im Rahmen seines Engagements für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung ein.

Der im Saarland lebende, international erfolgreiche Vollblut-Gitarrist-Komponist-Arrangeur Ro Gebhardt wird gemeinsam mit seinem Sohn, dem Bassisten Alec, einen Teil seines vielseitigen Repertoires präsentieren. Alec Gebhardt ist der bisher jüngste Träger des Kulturpreises des Kulturvereins Neunkirchen. Als special guest wird der portugiesische Sänger Armindo Ribeiro dabei sein. Er gilt als der authentischste Performer des Latin-Brasil- Gesangs im Dreiländereck.  

„KUNST TRIFFT NACHHALTIGKEIT“

Mit der Ausstellung „KUNST TRIFFT NACHHALTIGKEIT“ präsentieren sich außerdem mehrere KünstlerInnen des Workshops Fromstuff2art im Kultur/Ort Atelier Andruet. Seit mehr als 9 Jahren findet im Atelier jeden ersten Sonntag im Monat ein Kunst- und Malworkshop statt. Zum Thema „Nachhaltigkeit“ entstehen dann unter dem Coaching von Mario Andruet viele unterschiedliche Kunstwerke.

Das Atelier Mario Andruet dient stets der interkulturellen Kommunikation und bietet jungen Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke auszustellen. Im Einklang mit einem großzügigen, vielfältig gestalteten Garten mit nachhaltigem Anbau bildet das Atelier einen Ort der Begegnung, des Friedens und des Miteinanders.

Dr. Eva Kell wird um 15.00 Uhr in die Ausstellung einführen. Danach werden Ro und Alec Gebhardt sowie Armindo Ribeiro den Tag des offenen Ateliers musikalisch bereichern.

Bei Kaffee und Kuchen gibt es die Möglichkeit, sich auszutauschen.

Zusätzlich lädt an diesem Tag ein kleiner Flohmarkt zum Stöbern ein.In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Kulturtreff Altes Rathaus

Infos unter.: www.atelierandruet.de

NIE WIEDER IST JETZT! GIB DEM FRIEDEN EINE CHANCE!

Friedensfest zum Ende der Ausstellung: NIE WIEDER IST JETZT! GIB DEM FRIEDEN EINE CHANCE!

Es gab viel zu sehen und zu hören im Atelier/ KulturOrt Mario Andruet am Sonntag, 26.Mai 2024.

Zum Abschluss der Ausstellung „Mit Kunst & Kultur gegen Hass und Rassismus“, in Zusammenarbeit mit der Adolph-Bender-Stiftung, fand am Sonntag ein Friedensfest mit vielen Rede- und Musikbeiträgen, Kaffee und Kuchen im Atelier statt. „Kunst und Kultur gehören eben zu einem guten, schönen und zufriedeneren Leben dazu“, so Waltraud Andruet.

Unter dem Motto.: „Nie wieder ist jetzt! Gib dem Frieden eine Chance! wollen wir bewusst vor den Wahlen ein Zeichen setzen“, führte Bernhard Mommenthal aus Körprich aus, der diese Ausstellung vom Adolf-Bender-Zentrum her mit initiiert hatte. Die 20 Roll-Ups der Ausstellung, die inhaltlich darauf aufmerksam machten, wie Hass und Wut, Krisen und Spannungen vermieden werden können, aber auch, wie tief Vorurteile und Egoismus und Fanatismus sitzen, luden zum Lesen und Verweilen ein.

Dazwischen! Daneben! Dabei!:

die Kunst von Mario Andruet mit ihren sozial- und gesellschaftskritischen Themen, mit seinen beeindruckenden Menschenbildern aus aller Welt, rostigen Reliefs mit Stacheldraht …… das passte einfach zusammen. Hinzu kamen die zahlreichen Exponate des Workshops Fromstuff2art, der sich monatlich im Atelier trifft und dessen Name Programm ist.

Die Friedensarbeit in und aus der Region stand im Zentrum der Redebeiträge. Horst-Peter Rauguth aus Saarbrücken, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand von pax christi und aktiv bei der Kampagne „Büchel ist überall. Atomwaffenfrei. jetzt“ berichtete über den 7. Kirchlichen Aktionstag, der am Samstag, 25. Mai, in Büchel vor dem Fliegerhorst stattgefunden hatte. Aufgerufen dazu hatte auch der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer aus Magdeburg. Seine Botschaft: Wir dürfen nicht aufgeben im Eintreten für eine atomwaffenfreie Welt und weitere Schritte für eine nukleare Abrüstung gehen, ermutigte er die ca. 120 Menschen, die nach Büchel in die Eifel gekommen waren.

Auch wir vom FriedensNetz Saar waren mit unserem Transparent, das Mario gemalt hatte: „Saarländer gegen Atomraketen“ mit dabei (Infos unter.: www.evangelische-friedensarbeit.de)

Ebenso wurde der Offene Brief an die Zivilgesellschaft und Medien im Saarland verlesen, der am 5. Mai von Waltraud Andruet die auch Sprecherin von pax christi Saar und FriedensNetz Saar ist, verlesen. Infos.: www.friedensnetzsaar.com

Ca.50 friedensbewegte Bürger/innen waren gekommen, um sich zu informieren, zu feiern mit politischen Liedern und dem Gesang der Mitglieder von der Gruppe „Liedstöckl“ zu Gitarren- und Violinbegleitung einen harmonisch friedvollen schönen Nachmittag zu verbringen.

Gedacht wurde auch an unseren Friedensfreund Peter Meiser, der kurz zuvor verstorben war. Dessen Gedichte und sein unermüdlicher Einsatz bis ins hohe Alter sowie seine freundlich- zugewandte Persönlichkeit sind uns allen im Gedächtnis bleiben.

Danke an alle, die zum Gelingen des Friedensfestes beigetragen haben.

Saarwellingen, 10.06.2024

NIE WIEDER IST JETZT! GIB DEM FRIEDEN EINE CHANCE!

Kunst & Kultur gegen Hass und Rassismus: Ausstellung – Gespräche – Friedensfest im Atelier Mario Andruet, Bilsdorfer Str. 28 66793 Saarwellingen

Unsere Sorgen, unser Anliegen

„Nie wieder ist jetzt!“ Dieser Slogan ist das tragende Motto der Vielzahl von Demonstrationen, die überall in Deutschland aktuell stattfinden. Viele Menschen erkennen, dass die Verrohung in unserer Gesellschaft durch Fehlinformation, durch Hass und radikale Ideologen eine ernste und zunehmende Bedrohung des Miteinanders in der Gesellschaft darstellt. Hass auf alles „andere“, auf die jüdische Bevölkerung und Migrant*innen ist wieder hoffähig geworden. Dagegen muss man aufstehen! Wer jetzt schweigt, wird später keine Antworten haben!

„Nie wieder ist jetzt!“ drückt aus, dass wir etwas dagegen tun wollen und dass wir den systematischen Versuch der Zerstörung unseres Landes durch rechtsextremistische Gruppierungen oder Parteien nicht akzeptieren. WIR MÜSSEN EINTRETEN FÜR UNSERE DEMOKRATIE UND FÜR EIN LEBEN IN FRIEDEN, FREIHEIT UND WÜRDE.

Aus Sorge um die Zukunft unseres Landes haben sich engagierte Bürger*Innen aus dem Primstal zusammengetan, um sich mit Kunst und Kultur den rechtsextremen und hasserfüllten Tendenzen in der Gesellschaft zu widersetzen. Wir wollen ein Zeichen setzen gegen Hass, Vorurteile, Unwahrheit, Lüge, Propaganda und gegen Gewalt, die in allen Facetten um sich greift. Wir wollen aufklären, informieren und anregen, sich vorurteilsfrei, um unsere demokratischen Werte Gedanken zu machen, sich zu kümmern und aktiv für unsere Demokratie einzutreten.

Wir rufen auf: mehr denn je ist jetzt die Zeit, in Anbetracht rechtsextremer Parteien, Farbe zu bekennen und sich klar zu positionieren.

Vorurteile, Hass, Ideologien

Hass kann schnell eskalieren, wie die traurige Realität uns zeigt. Hanau ist nur ein Beispiel in einer ganzen Reihe von Ereignissen. Die zunehmende Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung spricht Bände. Dagegen muss die Zivilgesellschaft aufstehen, dagegen muss man Haltung zeigen: NIE WIEDER IST JETZT! Die Banalisierung durch rechtsextreme, migrationsfeindliche Politiker*innen, die die Zerstörung unserer Wertebasis, unserer demokratischen Gesellschaft als Ziel haben, müssen wir aufstehen!

Antisemitismus: Stolpersteine gegen das Vergessen

Falsche Überzeugungen und politische Ideologien, geprägt von Hass, gehen einher mit Diskriminierung, mit Ausgrenzung von Gruppen oder Personen und führen oft direkt zur Gewalt – bis hin zum Genozid. Daher muss die Gesellschaft, müssen die MENSCHEN im Land, Farbe bekennen und Flagge zeigen gegen die zerstörerischen Kräfte, die sich aktuell aufbauen in Deutschland. Es geht um uns, unsere Heimat, um Deutschland vor der Wahl – zum Guten oder zum Schlechten!

Ausstellung „NIE WIEDER IST JETZT! GIB DEM FRIEDEN EINE CHANCE!“

Die Ausstellungseröffnung und anschl. Diskussion des Adolf-Bender-Zentrums zu Rechtsextremismus und des Künstlers Mario Andruet Saarwellingen findet am Dienstag, 7. Mai, im Atelier Mario Andruet Saarwellingen statt. Einlass ist um 19 Uhr.

Weitere Öffnungstage der Ausstellung: Donnerstag, 9. Mai 11-18 Uhr; Samstag, 11. Mai, 16-18 Uhr; Sonntag, 12. Mai, 11-18 Uhr; Mittwoch, 15. Mai, 16-21 Uhr, ab 19.00 Uhr mit Vortrag und Gesprächsrunde mit Horst-Peter Rauguth zum Thema „ZUKUNFT hat der MENSCH des FRIEDENS“

Die Ausstellung kann auch nach Anfrage besucht werden. Tel.: 06838/82220

FRIEDENSFEST IM ATELIER

Sonntag, 26. Mai, 15 Uhr

Mit der Gruppe Liedstöckel: Sie sind ein saarländisches Gewächs aus der Folk- und Liedermacherszene.

Anfahrt Atelier Mario Andruet: Saarwellingen, Bilsdorfer Str. 28, Richtung Schwimmbad    

Website: www.atelierandruet.de

 

Geburtstagsfeier von Mario

Es war eine gelungene und würdige Geburtstagsfeier von Mario gewesen.

Über 100 Freunde/innen und Familienangehörige sind gekommen um einen schönen Tag zu erleben.

Es wurden über 1000 € gespendet die an die Ukraine Hilfe Saar, Förderverein Indienhilfe Saar e.V. und Flüchtlingskinder im Libanon e.V. verteilt wurde.

Herzlichen Dank an alle Spender/innen.

Das Atelier ist jeden ersten Sonntag im Monat von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Infos unter.: www.atelierandruet.de Tel.: 06838/82220

Einladung zum 70. Geburtstag

am 27. März 2024 – Tag der offenen Tür

ab 11.00 Uhr im Atelier

Diesmal geht es ums Mitfeiern! Waltraud und ich freuen uns auf das Beisammensein mit alten und neuen Freunden, mit Verwandten und Bekannten.

70 Jahre sind dafür ein guter und willkommener Anlass.

Was ich mir wünsche zu diesem Tag?

Viele Beiträge von Euch: Lieder, Musik, Texte, Reden, Glückwünsche, ein bisschen Kunst und Performance, Herzlichkeit und gute Laune – Hauptsache,

es wird nicht langweilig!!! Ihr seid herzlich eingeladen.

Wie immer werdet Ihr weder verhungern noch verdursten. Wir freuen uns auf Euch!

Eine Bitte unsererseits: wir freuen uns über eine kleine Spende für soziale und humanitäre Projekte in den Krisengebieten dieser Welt.

Rechts-Links-Querdenker-Identitäre - Alles Faschisten, alles alte oder neue Nazis? Welt(un)ordnungs-Krise?

 

Vortrag- Gesprächsrunde zum Thema:

Rechts-Links-Querdenker-Identitäre – Alles Faschisten, alles alte oder neue Nazis? Welt(un)ordnungs-Krise?

Überlegungen zu einer sachlichen Debatte und zur Analyse des totalitären Charakters und der Verbreitung des Faschismus in Staat und Gesellschaft mit Prof. Dr. Bernhard Haupert.

Freitag, 8. März 2024 um 19.00 Uhr

Bernhard Haupert ist Professor für Soziologie, Theorie Sozialer Arbeit und Methoden der empirischen Sozialforschung und lehrte bis zu seiner Emeritierung an der Katholischen Hochschule in Mainz.

Bernhard Haupert, Kriegsdienstverweigerer, Mitglied von Pax Christi und der DFG-VK, Gründungsmitglied des ABU, Bielefeld, aus denen später die Grünen hervorgingen beschäftigt sich theoretisch und praktisch seit den späten 1970er Jahren mit soziologischen und historischen Fragen rund um die Entstehung des Faschismus in ländlichen Regionen. Diese Forschungen sind in vielen Publikationen niedergelegt. Aktuell leitet er ein Praxisforschungsprojekt zum Demokratieverständnis in ländlichen Regionen.

Über eine rege Beteiligung würden wir uns freuen Mario und Waltraud Andruet.